Es duftet herrlich nach Quato-Braten! Am frühen Nachmittag betreten Ydna, Retsam und ich, die Stube des Oberhauptes der Onyiccson. Schwer vom Duft des herrlichen Bratens verzaubert, werden wir von Vater begrüßt.

"Endlich seid ihr hier! Ispép hat mir mitteilen lassen, dass ihr kommt! Ich habe mir schon Sorgen um euch gemacht. Ihr habt sehr lange gebraucht um nach Ydál zu kommen!", sagt Vater.

"Wir wurden in Batátu etwas aufgehalten. Retsam hat es für notwendig erachtet, Äthyl eine Nachschulung in Sachen Mitglieder des Rates der Ältesten von Téo zu geben.", sagt Ydna gelangweilt!

"Um uns?…", sagt Retsam. Er ignoriert die Aussage von Ydna wieder. "…Wir haben uns Sorgen um dich gemacht! Äthyl hatte zwei Visionen. In einer davon, hast du dein Leben verloren!"

Vater scheint nicht allzu überrascht darüber zu sein, dass Retsam so direkt ist. Ich persönlich ziehe es vor, jemandem schlechte Nachrichten wie einen warmen Wintermantel anzuziehen, anstelle die Fakten wie einen nassen Lumpen ins Gesicht zu werfen.

Vater antwortet kühl und völlig angstfrei: "Bevor ich mir die Inhalte der Visionen von euch schildern lasse…", der Duft des Quato-Bratens ist herrlich, der Hunger wird unerträglich, "…ist es mir ein Bedürfnis euch mitzuteilen, dass…", Yks kommt aus der Küche und hat einen riesigen Quato-Braten dabei, mir wird ganz heiß, mein Herz beginnt wie wild zu rasen – Yks und Quato-Braten, eine teuflische Kombination "…die Mitglieder des Rates nicht sterben können! Verletzungen, egal wie schwer diese sind, heilen innerhalb kürzester Zeit. Dafür hat Gaia, die Urmutter der Erde, als sie den Rat beschlossen hatte, mit ihrer magischen Kraft der Liebe, gesorgt. … Was ist jetzt? Haut rein Leute, lasst es euch schmecken!"

Mir fällt die Gabel aus der Hand.

"Willst du uns damit sagen, dass die Mitglieder des Rates unsterblich sind?", frage ich erstaunt!

"Ja!…", sagt Vater. "…Nun esst, bevor es kalt wird. So viel Zeit haben wir in jedem Fall, um unseren Quato-Braten in Ruhe zu genießen!"

Während ich den Braten esse, kann ich kaum meine Augen von Yks lassen. Mein Herz hüpft in alle Richtungen. Ich muss mich auf meine Aufgaben konzentrieren, ermahne ich mich selbst!

Um mich abzulenken, blicke ich zu Retsam, und bemerke, dass er den selben Blick im Gesicht hat, wie Yks, wenn sie mich ansieht, während er Ydna in die Augen sieht. Ich sehe wieder zu Yks.

Vater hat zwar was dagegen, dass wir über die Mission beim Essen sprechen, aber plötzlich fällt mir etwas ein. Ich wende mich näher zu Yks: "Ich kann meine Augen nicht von dir lassen.", sage ich zu Yks, während dessen Vater mich fest mit den Augen fixiert.

"Ich weiß!…", sagt Yks ganz leise und beginnt zu grinsen.

"…Unglaublich, dass dir dein Gedächtnis geraubt wurde! In dem Fall verhältst du dich nicht anders, als sonst…", die Mundwinkel von Yks gehen leicht nach unten. "…Ich werde das Gefühl nicht los, dass du etwas auf dem Herzen hast, Äthyl!"

Sie kennt mich offensichtlich wirklich gut. Ich bin froh, dass sie es anspricht, so muss ich mir keine Gedanken darüber machen, wie ich es ansprechen soll.

"Ja, Yks! Da gibt es etwas. Als du dich von uns in der Nähe des alten Archivs von Téo verabschiedet hast, hast du dies mit den Worten Gošópi – Saaš – Ipóšog gemacht, und dazu gesagt, dass sie aus deiner Muttersprache stammen. In Tan, habe ich die Worte in großen, goldenen Lettern über der Eingangstüre zum Kloster der Aloc-Mönche gelesen. Ispép, der Hüter der schwarzen Magie und Anführer der Aloc-Mönche, gewährte mir nur zwei Fragen. Ich konnte ihn nicht nach einer Übersetzung fragen. … Kennst du die Bedeutung der Worte?"

"Natürlich kenne ich die Bedeutung der Worte. Die wortwörtliche Übersetzung ist hell – ausgewogen – dunkel. In der Sprache der Aloc-Mönche steht es für die Ausgewogenheit der zwei Richtungen der Macht in Téo. Diese Phrase wird in meiner Muttersprache zur Begrüßung und zur Verabschiedung verwendet."

"Du meinst drei Richtungen der Macht…", wirft Vater ziemlich genervt ein. "…Kinder! Wollten wir nicht zuerst den Quato-Braten essen, bevor wir über Visionen, Missionen oder Übersetzungen reden wollten?!"

Vater sieht Retsam tief in die Augen. 

Lediglich Geklapper und Geklimper des Geschirrs ist, mal abgesehen vom Aufstoßen des einen oder anderen Quato-Braten-Genießers, zu hören. Niemand wagt auch nur ein Wort zu verlieren, so lange noch Braten am Teller ist. Es scheint, als wäre nun ein unausgesprochener Wettkampf ausgebrochen, wer den Quato-Braten am Schnellsten aufessen kann.

Vater lässt sich beim Essen am längsten Zeit.

Er sieht Yks und Ydna abwechselnd tief in die Augen. Es ist, als würde er ganz genau wissen, dass er die Neugier aller am Tisch sitzenden Personen geweckt hat. Schon längst ist das gesamte Geschirr, mit Ausnahme das von Vater, abserviert. Genüsslich isst er den letzten Bissen. Im Raum macht sich Ungeduld breit.

Kaum ist der letzte Bissen von Vater geschluckt, sprudelt es quer von allen Seiten auf ihn ein.

"Drei Mächte!?"

"Ich dachte, es gibt nur Zwei!"

"Gibt es zwischen Gut und Böse noch etwas Anderes!?"

"Gibt es einen Hüter dieser Macht?"

"Ist das Èppus oder Ilokórb, einer der Ältesten, über den es nur Gerüchte gibt?"

"Die Mitglieder des Rates sind alle unsterblich?"

Vater hört sich das Ganze eine Zeit lang an, fixiert uns, jeden für sich mit den Augen, und beginnt zu lächeln. Plötzlich ist es schlagartig still. Jeder von uns erhofft sich, die lang ersehnten Antworten zu erhalten.

"Habt Geduld, meine Lieben…", sagt Vater, "…Ich werde gerne eure Fragen beantworten…"

Geduld? Es ist nicht einfach geduldig zu sein. Ich muss Vater auch noch die Visionen erzählen. Wir dürfen keine Zeit verlieren! Ich bin gespannt, wie er sie deutet! Das Wichtigste hätte ich beinahe vergessen: Den Schlüssel von Hexyl. Vielleicht weiß Vater, wo dieser zu finden ist! Immerhin hat Ispép mich zu Vater geschickt!

"…Äthyl!…", setzt Vater fort. "…Bevor dir von Tarator dein Gedächtnis geraubt wurde, hast du als einziger in unserer Familie meine persönliche, magische Kraft gekannt. Du hast damals, als Elfjähriger, kurz nachdem du deine Prophezeiung erhalten hast, deine erste Vision gehabt, welche dir zeigte, dass ich die Fähigkeit besitze, die Gedanken anderer zu lesen. … Jetzt, 18 Jahre später, spreche ich zum zweiten Mal mit dir darüber. Ich vertraue darauf, dass Yks, Retsam und Ydna das Geheimnis für sich behalten werden, da die Information in den falschen Händen für alle gefährlich werden könnte…"

"Willst du uns damit sagen, dass du bereits alles weist, was wir dich fragen möchten?", fragt Retsam. Vater nickt.

Plötzlich färbt sich Retsams Gesicht leicht rötlich: "Du hast das immer schon gewusst? … Alles?"

Ja, das habe ich. Auch, als du damals dafür verantwortlich warst, dass der Rat der Ältesten von Téo, zwei Wochen lang Durchfall hatte. Du hast dich dafür gerächt, weil dir dein Taschengeld gekürzt wurde, und so dachtest du, dass es gut wäre den Quato-Braten, anlässlich der Geburtstagsfeier von Gaia, mit einem Abführmittel zu verfeinern…"

Lautes Gelächter lockert etwas die Stimmung der Runde.

"…Doch lasst uns sachlich bleiben. Ich habe die Visionen von Äthyl gesehen, genau so, wie er sie gesehen hat, und zwar währenddessen, wir gegessen haben. … Um mich darauf besser konzentrieren zu können, war es notwendig, dass ich nicht durch Gespräche gestört wurde. Es tut mir leid, wenn ich etwas schroff war, aber es war schwierig genug in der Zwischenzeit sämtliche Gedanken, die ich von euch gehört habe, für mich auszublenden. Besonders auch deshalb, weil so viel Liebe am Tisch sitzt!…"

Als ich so durch die Runde blicke, sehe ich, dass neben Yks auch Ydna und Retsam rot im Gesicht wurden.

"…Natürlich bin ich auch nicht allwissend. Die Informationen, die ich euch jetzt zukommen lasse, basieren auf meinen persönlichen Erfahrungen im Lande Téo, sowie meiner jahrtausende langen Mitgliedschaft im Rat der Ältesten von Téo… Nein Äthyl…", er sieht mich dabei streng an, "…ich weiß, du hast Fragen, aber bitte unterbrich mich jetzt nicht. Keiner sollte dies jetzt tun. … Als Erstes möchte ich euch in Erinnerung rufen, dass es den Rat von Téo in erster Linie deshalb gibt, um einen gesunden Ausgleich zwischen Gut und Böse zu bewirken. Unsere Welt wäre nicht der lebenswerte Platz der er ist, wären alle Wesen gut, oder im Gegensatz dazu böse. Abgesehen von den Ratsmitgliedern haben dies bisher nur die Bäume begriffen. … Ich habe vorhin von der dritten Macht gesprochen. Die dritte Macht, ist die mächtigste im Land Téo. Es handelt sich um die Neutralität.
… Je besser der Ausgleich der Mächte funktioniert, desto mehr magische Flüssigkeit fließt durch Téodom, dem geheimen und versteckten Fluss der neutralen Kraft. … Der Fluss befindet sich, ihr werdet dieses Wissen benötigen, unter den Statuen des Rates in Batátu. … Der Hüter der neutralen Macht und somit Quelle aller Neutralität ist Ilokórb. Äthyl hat ihn am Ende seiner Vision aus dem Fluss Téodom entsteigen sehen. … Seine Worte Gošópi – Saaš – Ipóšog verstehe ich als Hinweis auf die drei Mächte. Der Machtausgleich ist eindeutig in Gefahr! Es wird damit zu rechnen sein, dass mindestens ein Symbol des Ausgleiches der Macht von Tarator angegriffen, oder zerstört werden wird! Ich vermute, dass es entweder das Mahnaml in Tan, oder die Statuen in Batátu treffen wird. … Es ist äußerst unwahrscheinlich, dass Tarator den Baum Sošáaš zerstören wird, denn abgesehen vom Rat, und jetzt auch ihr, weiß niemand vom Symbol der neutralen Kraft. … Meinen Tod in der Vision sehe ich gelassen, da ich, wie bereits gesagt, nicht sterben kann. Dies muss also eine metaphorische Bedeutung haben. … Wie ich gesehen habe, hat in der zweiten Vision von Äthyl der Schauplatz der Vision ständig zwischen Téodex und Téodid gewechselt, bis sie letztendlich, farblich, in die Umgebung des geheimen Flusses Téodom überging … Lediglich Tarator und ich haben uns farblich, bis zum Schluss hin, nicht verändert. Mein Körper verschwand im Strom des grauen Flusses. Mein Tod in der Vision zeigt an, dass Tarator die weiße Magie zerstören möchte, um das Ungleichgewicht zu besiegeln. … Tarator verspricht sich mehr Macht zu erreichen, in dem er
Flüssigkeiten aus den Flüssen Téodex und Téodid abzapft, um diese für seine Zwecke zu verwenden. … Ich nehme an, dass der entscheidende Hinweis zum Verständnis im Fluss Téodom zu begreifen ist. Unsere Aufgabe, und deshalb hat euch Ispéps Rat zu mir geführt, besteht darin, einen Weg zu finden, wie wir die Flüsse Téodex und Téodid neutralisieren können, um Tarator sämtliche magische Energie wegzunehmen. … Die Macht der schwarzen Magie hat das Brüderpaar zu Tarator gemacht. Ohne schwarzer Magie, verliert Tarator all seine Kräfte. Dies bedeutet, dass Tarator, sofern wir erfolgreich sind, sich zwangsläufig zurück in die Brüder Tarasin und Bator trennt. … Wir müssen darauf achten, dass die Flüsse gleichzeitig neutralisiert werden, damit der geheime Fluss Téodom seine Macht behält und das Gleichgewicht zwischen Gut und Böse nicht gestört wird! … Falls uns dies gelingt, werden sämtliche Wesen, welche ihre Kraft aus dem weißen oder schwarzen Fluss beziehen, auf unbestimmte Zeit ihre Macht verlieren. … Neutristen, welche ihre Macht ausschließlich aus dem Fluss Téodom beziehen, sind davon nicht betroffen. … Gut und Böse sind Sichtweisen und Entscheidungen. Wenn Tarator erfolgreich ist, verlieren nicht nur die Anwender der weißen Magie ihre Kräfte, sondern auch die Neutristen und das wäre das Ende des Rates der Ältesten. … Den Schlüssel von Hexyl hat Magda an mich übergeben, kurz nachdem du, Äthyl, das alte Archiv von Téo verlassen hast. Natürlich wusste sie nicht, dass es sich um den Schlüssel von Hexyl handelt. Sie dachte, es wäre das Kind eines Ältesten, welches sie noch am selben Tag zu mir bringen wollte. Für Magda nichts Ungewöhnliches, da Magda schon früher Findelkinder zu uns ins Dorf Ydál gebracht hat. Sie dachte, dass der Schlüssel von Hexyl ein weiteres Kind eines Ältesten ist…"

Es ist Yks anzusehen, dass auch sie plötzlich mehrere Fragen zu haben scheint. Obwohl sie beinahe am Platzen ist, reißt sie sich am Riemen und lässt Vater weitersprechen.

"…Der Rat der Ältesten von Téo hat verboten darüber zu sprechen, es sei denn, die Machtverhältnisse geraten aus den Fugen. … So ist der Tag der Wahrheit gekommen: Ja, Yks! Das Medaillion um deinen Hals ist ein Geburtssiegel. Ispép, der Hüter der schwarzen Magie, ist dein Vater. Die Sprache der Aloc-Mönche ist dir, wie jedem aus deiner Familie, in die Wiege gelegt. Du wurdest damit geboren. Retsam und Äthyl, ihr habt auch ein Geburtssiegel, verfasst in der Sprache der Onyiccson. Da ihr euren Vater kennt, habe ich es nicht als notwendig empfunden, euch die Siegel zu geben.
… Aurelius weiß, dass die logische Konsequenz aus dem Solosax auch der Schlüssel von Hexyl sein muss. Gibt es das eine, muss es auch das andere geben. Er hat ein fotografisches Gedächtnis und hat die Information als Archivar aus seinem Gedächtnis abgerufen, als er das Gefäß als Solosax identifiziert hatte. … Ähnlich wie Magda, wusste er nicht, wie der Schlüssel aussah, wohl aber, dass es einen geben musste! Daher hat er dich auf die Suche danach geschickt! … Euer nächster Weg ist nun zurück zu Aurelius. Er hat dir versprochen auf das Solosax zu achten, bis du mit dem Schlüssel wiederkehrst. Im alten Archiv werdet ihr gemeinsam das Solosax öffnen. … Es ist immer noch nicht klar, welche Téoplatten aus dem alten Archiv von Téo verschwunden sind. Magda konnte mir diesbezüglich keine Erinnerungen anbieten. Allerdings habe ich bei Ydna gesehen, dass er euch gestern Abend diesbezüglich noch nicht alles erzählt hat. Dies sollte er bei Aurelius nachholen…"

Ydna nickt unterwürfig und schuldbewusst.

Ohne Kommentar von Ydna spricht Vater weiter: "…Doch zurück zum Schlüssel. Magda war nicht bewusst, dass sie den Schlüssel von Hexyl im Kuppelzimmer des alten Archivs von Téo gefunden hatte. Keine Sorge, der Schlüssel von Hexyl ist hier bei mir im Haus und wohlauf…"

Wohlauf!?

Vater überreicht mir jenen aus Lumpen bestehenden Beutel, den ich bereits im alten Archiv von Téo bei Magda gesehen hatte.

"…Bevor du den Beutel öffnest: Es ist dein persönlicher Schlüssel! Er erinnert an das Schönste im Leben. Es ist an der Zeit, dass du ihn bekommst, denn es sind nun genügend Erinnerungen im Solosax gefestigt. Erinnerungen, die du nie mehr verlieren wirst. … Du hast in wenigen Tagen für dich erfahren, dass es Personen gibt, die sich auf dich verlassen. Du hast gelernt, wie wichtig es ist, dass in unserer Welt ein Machtausgleich zwischen Gut und Böse stattfindet und, dass man von Freunden Vertrauen erwarten kann und ihnen auch entgegen bringen muss. … Obwohl du keine Erinnerungen hattest, hast du bemerkt, wie stark das Feuer zwischen dir und Yks, sowie unter anderen Wesen, lodert. … Öffne nun den Beutel!"

Ich luge in die Öffnung des Beutels von Magda. Darin enthalten ist die Leg-Pistole, sowie…

"Was!?…, sage ich laut, "…Ist das der Schlüssel von Hexyl!?"

Ich lege vorsichtig den Beutel auf den Tisch und nehme noch vorsichtiger die Lumpen an der Öffnung des Beutels beiseite, um den Inhalt unbeschadet zeigen zu können. Zum Vorschein kommt ein Säugling, nicht älter als wenige Tage. Er scheint seelenruhig zu schlafen.

Um den Hals trägt er eine Kette.

Daran befestigt ist ein goldener Anhänger in Form eines Dreiecks. An jeder Spitze ist eine schimmernde Perle angebracht. Auf jeder der Perlen ist, bei genauerer Betrachtung, ein anderes Symbol zu erkennen. In der Mitte des Anhängers ist eine durchsichtige Perle angebracht. Darin enthalten, sehe ich den selben Anhänger, in dem sich in der Unendlichkeit, innerhalb der durchsichtigen Perle der Anhanger wieder und wieder befindet.

"…Der Schlüssel steht für die Unbekümmertheit deiner Kindheit, er wird niemals aufwachen, altern oder sterben. Er sieht nicht aus, wie ein Schlüssel, dennoch ist er das Einzige was dein Solosax öffnen kann…", ergänzt Vater, "… Morgen Früh, wenn ihr den Schlüssel zu Aurelius bringt, werde ich zwischenzeitlich Gaia aufsuchen, und sie bitten, den Rat einzuberufen. Lassen wir Tarator gewähren, so wird er in sieben Tagen die uns bekannte Realität zerstören. … Das Treffen des Rates wird hoffentlich so schnell als möglich angesetzt! Es ist noch früh, allerdings höchste Zeit, dass ihr ins Bett geht. Morgen wird für euch ein anstrengender Tag."

Müde und erschlagen von der Fülle an Informationen gehen wir, mit Ausnahme von Vater, sehr früh zu Bett.

Wir benutzen Cookies

Ich nutze lediglich Session-Cookies auf unserer Website. Eigentlich muss man dafür kein Einverständnis einholen. Aber da ich nicht weiß, wie das in Zukunft sein wird, gibt es trotzdem diesen Hinweis. Solange du ablehnst, könnte sein, dass du keine eingebundenen YouTube-Videos siehst. Näheres dazu findest du unter weitere Infos.