Originale Abgabe:
Diese Abgabe bezieht sich auf den Artikel B1, B2, C1, C2 - Träume (in der Nacht) - Träume (fürs Leben).

Titel: Hilflossigkeit oder verwandte Seele (C1)

Falls man während des Schlafes im Traum unter der Gefahr steht, zu sterben oder getötet zu werden, wacht man hauptsächlich auf. Mir war es immer interessant, was weiter passieren wird, wenn man nicht aufwacht, sondern sich der Gefahr stellt. Aber ich hatte immer Angst, um das herauszufinden. Es scheint, dass mein Interesse darauf größer war, als meine Angst.

An den Traum erinnere ich mich nicht genau, aber den einigen Moment hat sich tief in mein Gedächtnis geprägt.

Ein uralter Tempel steht mitten in einer Sandwüste. Der ist aus riesigen Felsblöcken des gelben Sandsteines gebaut. Es ist so scharf, dass ich die Textur der Wände beobachten kann. Was es für ein Tempel ist, weiß ich nicht, vielleicht deshalb, dass ich ihn nicht sehe. Aber ich bin stark überzeugt, dass es einen ägyptischen Tempel gibt. Ich stehe auf dem Rand der Terrasse des Tempels. Die Terrasse hat keine Absperrung und befindet sich sehr hoch über dem Boden, dass die Menschen, die unterhalb stehen, zu den Sandkörnern ähnlich sind.

Ich habe das Gefühlt, gejagt zu werden. Die Jäger sehe ich nicht, aber empfinde ihre Anwesenheit. Hinter mir ist nur einziger Ausgang auf die Terrasse, welcher sehr groß und dunkel ist. Der Ausgang hat keine Tür und es scheint, dass die Jäger von Minute zu Minute aus der endlosen Dunkelheit rausstürmen werden. Ich habe nicht viel Zeit, um zu denken, ich muss sofort eine Entscheidung treffen. Ja. Ich bin mir im Klaren, dass der Sturz tödlich sein wird, aber ich springe runter.

Der Boden. Die Dunkelheit. Die Leere. Ich spüre, wie meine „Leiche“ von der Strömung getragen wird, die durch einen Tunnel läuft. Die leichte Musik und das angenehme Aroma wirken beruhigend und bringen mich auf einen Gedanken, dass ich am Leben bin. Ich mache meine Augen halb auf und sehe mich um, ohne mich zu bewegen. Das Innere des Tunnels ist hell, auf beiden Seiten stehen Menschen am Ufer. Ich schwimme vorbei. All die Menschen sind mir bekannt. Sie flüstern über mich. Ich höre sie sehr deutlich, aber mir ist egal, was sie reden.

Zusammengefasst stehe ich undenkbar hoch, auf einer Terrasse eines uralten ägyptischen Tempels, welcher sich mitten in einer Sandwüste befindet. Die Angst vor unsichtbaren, aber wahrnehmbaren Jägern zwingt mich, von der Höhe runter zu springen, indem ich im Klaren bin, in den Tod zu stürzen. Nach dem Sturz umhüllt mich die Leere, aus welcher ich durch Musik und wohlriechende Gerüche geweckt werde. Während mich der Strömung am Ufer entlang trägt, beobachte ich, ohne mich zu bewegen und ohne es zu zeigen, dass ich am Leben bin, im größeren Gemäß die Leute, die ich kenne, die über mich lästern, aber es regt mich nicht mehr auf.

Den Traum hatte ich vor ein paar Jahren. Damals fühlte ich mich überfordert und von verschiedenen Gedanken belastet. Deshalb habe ich diesen Traum nicht anders, als ein abenteuerlicher Unsinn definiert, welcher durch die Belastung verursacht wurde. Also, ich habe mich dafür nie interessiert, warum ich so oft die Träume hatte, in denen jemand versucht, mich zu töten. Aber wenn ich daran jetzt denke und mich an diese Zeit erinnere, wird es mir klarer, was mich in Wirklichkeit belastete.

Meine Interpretation des Traums wäre, dass mir zu viel und zu sehr am Herzen liegt. Die Jäger, denen ich wegen der Dunkelheit nicht sehe, könnten die Menschen werden, die mich ständig beurteilten und versuchten, zunichtezumachen. Das konnte ich nicht mehr ertragen, deshalb wollte ich mich von ihnen befreien. Der Sprung bedeutete die Befreiung, dank deren ich angefangen habe, solche Menschen anderes wahrzunehmen und sie, zu vermeiden. 

Zur Bedeutungen „jemand will mich töten“, „getötet zu werden“ kann man in Tagebücher verschiedene Erklärungen finden, zum Beispiel solche wie „die Pläne nie realisiert werden“, „gute Freunde finden“, „das ist ein Zeichen von Langlebigkeit und guter Gesundheit“.  „Treffen mit Menschen wie dir hin, die ähnliche Ansichten über die Welt wie du haben. In diesen Menschen wirst du verwandte Seele finden, sie werden deine Gleichgesinnte sein“. [1] Unter anderen hat mich die Traumklärung von Brigitte beeindruckt, laut der „Der Umdeutung kann der Traum, dass jemand den Träumenden töten will, zum Beispiel dafür stehen, dass man sich nicht vor dem Einfluss von anderen Menschen wehren kann. Man hat sozusagen Angst, sich nicht verwirklichen zu können, weil einem die Freiheit verwehrt wird. Das Traumsymbol spiegelt dementsprechend das Gefühl von Hilflosigkeit wider, welches man im Traum verarbeitet." [2]

Nach all dem, habe ich wirklich die Menschen getroffen, welche meine verwandten Seelen sind.

  1. https://healthday.in.ua/sonyk-onlain/son-pro-vbyvstvo
  2. https://www.brigitte.de/__assets/icon-180.bri-amp.png

Korrektur:

Titel: Hilflosigkeit oder verwandte Seele (C1)

Falls man während des Schlafes im Traum unter der Gefahr steht, zu sterben oder getötet zu werden, wacht man hauptsächlich/eigentlich immer auf. Für mich war es immer interessant, was weiter passieren wird, wenn man nicht aufwacht, sondern sich der Gefahr stellt. Aber ich hatte immer Angst, um das herauszufinden. Es scheint nun, als ob mein Interesse dafür größer war, als meine Angst.

An den Traum erinnere ich mich nicht genau, aber der eine/betreffende Moment hat sich tief in mein Gedächtnis geprägt.

Ein uralter Tempel steht mitten in einer Sandwüste, welcher <> aus riesigen Felsblöcken von gelben Sandstein gebaut <ist>. [Er / Der Stein] ist so scharf, dass ich die Textur der Wände beobachten kann. Was es für ein Tempel ist, weiß ich nicht, vielleicht deshalb, weil ich ihn nicht sehe. Aber ich bin stark davon überzeugt, dass es einen ägyptischen Tempel sein muss. Ich stehe auf dem Rand der Terrasse des Tempels. Die Terrasse hat keine Absperrung und befindet sich sehr hoch über dem Boden, sodass die Menschen, die unterhalb stehen, wie Sandkörner wirken.

Ich habe das Gefühlt, gejagt zu werden. Die Jäger sehe ich nicht, aber ich empfinde ihre Anwesenheit. Hinter mir ist nur ein einziger Ausgang auf die Terrasse, welcher sehr groß und dunkel ist. Der Ausgang hat keine Tür und es scheint so, als ob die Jäger von Minute zu Minute aus der endlosen Dunkelheit rausstürmen könnten/würden. Ich habe nicht viel Zeit, um zu denken, ich muss sofort eine Entscheidung treffen. Ja. Ich bin mir im Klaren, dass der Sturz tödlich sein wird, aber ich springe runter.

Der Boden. Die Dunkelheit. Die Leere. Ich spüre, wie meine „Leiche“ von der Strömung getragen wird, die durch einen Tunnel läuft. Die leichte Musik und das angenehme Aroma wirken beruhigend und bringen mich auf den Gedanken, dass ich am Leben bin. Ich mache meine Augen halb auf und sehe mich um, ohne mich zu bewegen. Das Innere des Tunnels ist hell, auf beiden Seiten stehen Menschen am Ufer. Ich schwimme vorbei. All die Menschen sind mir bekannt. Sie tuscheln über mich. Ich höre sie sehr deutlich, aber mir ist egal, was sie reden.

Zusammengefasst stehe ich unfassbar hoch auf einer Terrasse eines uralten ägyptischen Tempels, welcher sich mitten in einer Sandwüste befindet. Die Angst vor unsichtbaren, aber wahrnehmbaren Jägern zwingt mich, von der Höhe aus hinunter zu springen, indem ich mir im Klaren bin, in den Tod zu stürzen. Nach dem Sturz umhüllt mich die Leere, aus welcher ich durch Musik und wohlriechende Gerüche geweckt werde. Während mich die Strömung am Ufer entlang trägt, beobachte ich, ohne mich zu bewegen und ohne es zu zeigen, dass ich am Leben bin, im Bewusstsein darüber, dass die Leute, die ich kenne, <> über mich lästern, aber es regt mich nicht mehr auf.

Den Traum hatte ich vor ein paar Jahren. Damals fühlte ich mich überfordert und von verschiedenen Gedanken belastet. Damals habe ich diesen Traum nicht anders, als einen abenteuerlichen Unsinn definiert, welcher durch die Belastung verursacht wurde. Also, ich habe mich dafür nie interessiert, warum ich so oft solche Träume hatte, in denen jemand versucht, mich zu töten. Aber wenn ich <jetzt> daran <> denke und mich an diese Zeit erinnere, wird es mir klarer, was mich in Wirklichkeit belastete.

Meine Interpretation des Traums wäre, dass mir zu viel und zu sehr am Herzen liegt. Die Jäger, die ich wegen der Dunkelheit (im Traum) nicht gesehen habe, könnten die Menschen sein, die mich ständig beurteilten (bzw. verurteilen) und versuchten, mich zunichtezumachen. Das konnte ich nicht mehr ertragen, deshalb wollte ich mich von ihnen befreien. Der Sprung bedeutete (wahrscheinlich) die Befreiung, dank derer ich angefangen habe, solche Menschen anderes wahrzunehmen und zu meiden. 

Zur Bedeutungen „jemand will mich töten“, „getötet zu werden“ kann man in Traumtagebüchern verschiede Erklärungen finden, zum Beispiel solche, wie „<> Pläne, die nie realisiert werden“, „gute Freunde finden“, „<>Zeichen von Langlebigkeit und guter Gesundheit“.  Aber auch: „Ein Treffen mit Menschen wie dir <>, die ähnliche Ansichten über die Welt wie du haben. In diesen Menschen wirst du eine verwandte Seele finden, sie werden deine Gleichgesinnten sein“. [1] Unter anderem hat mich die Traumerklärung/Traumdeutung von Brigitte beeindruckt, laut dieser Deutung kann der Traum, dass jemand den Träumenden töten will, zum Beispiel dafür stehen, dass "man sich nicht vor dem Einfluss von anderen Menschen wehren kann. Man hat sozusagen Angst, sich nicht verwirklichen zu können, weil einem die Freiheit verwehrt wird. Das Traumsymbol spiegelt dementsprechend das Gefühl von Hilflosigkeit wider, welches man im Traum verarbeitet." [2]

Nach all dem, habe ich wirklich die/jene Menschen getroffen, welche meine verwandten Seelen sind.

  1. https://healthday.in.ua/sonyk-onlain/son-pro-vbyvstvo 
  2. https://www.brigitte.de/horoskop/traumdeutung/traumdeutung-jemand-will-mich-toeten--bedeutung-11671648.html 

Rückmeldung:

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