Originale Abgabe:
Diese Abgabe bezieht sich auf den Artikel 004 - C2-Kurs - Manipulation (Teil 1).

Titel: Manipulation (C2)

Das Vier-Seiten-Modell des Friedemann Schulz von Thun zeigt, wie viele Aspekte und Deutungsmöglichkeiten eine einzige Aussage in sich trägt, auch wenn man dessen nicht bewusst ist. Wenn man sich aber damit auseinandersetzt, und lernt, wie die einzelnen Seiten des Kommunikationsquadrats zur Verständigung beitragen, eröffnet sich ein neuer Weg um Missverständnissen und bewusster oder verdeckter Manipulation ausweichen zu können. 

Die "Selbstkundgabe"-Seite zeigt, was der Sender über sich selbst verrät. Dies zu erkennen, aber nicht zu missbrauchen hilft, auf die Bedürfnisse des Senders einzugehen, auch wenn er diese nicht preisgeben kann oder will.

Die "Beziehungsseite" stellt dar, wie der Sender uns gegenübersteht. Dies sollte aber nicht als eine festgelegte Beziehung unsererseits verstanden werden. Uns steht frei, auf einer anderen Ebene den Sender zu adressieren.

Die "Appellseite" sollte zeigen, was der Sender von uns erwartet, diese kann aber auch oft zu Missverständnissen führen, je nach dem wie wir in einer ähnlichen Situation appellieren würden.

Diesen Überlegungen zufolge ist es empfehlenswert darauf zu antworten, was auf der "Sachebene" mitgeteilt wird, auch wenn alle anderen Aspekte gedeutet wurden.

Meiner Meinung und meinen Erfahrungen nach, bringt es eine große Freiheit, wenn man in einer Kommunikationssituation nicht nur reagieren, sondern agieren kann. Das bedeutet, dass man sich bei einem Gespräch, sei es im Alltag oder in einer Prüfung, nicht von den eigenen Gefühlen, Vorurteilen und Ängsten mitreißen lässt, sondern mit kühlem Kopf, jedoch mit Interesse und Mitgefühl dem Gesprächspartner gegenüber die eigenen Argumte einsetzen kann. Dazu benötigt man die Fähigkeit, sich vom Gehörten zu distanzieren, einen Überblick über die Situation zu verschaffen und sich als Teil eines System zu sehen, anstatt als den Mittelpunkt, oder dem einzigen Blickwinkel, aus dem eine Aussage, oder ein Geschehnis gedeutet weden kann.

Zu dieser Ausgangshaltung kann die Bewusstmachung und das Einsetzen des Kommunikationsquadrats beitragen.

Korrektur:

Titel: Manipulation anhand des Kommunikationsquadrats (C2)

Das Vier-Seiten-Modell des Friedemann Schulz von Thun zeigt, wie viele Aspekte und Deutungsmöglichkeiten eine einzige Aussage in sich trägt, auch wenn man sich dessen nicht bewusst ist. Wenn man sich aber damit auseinandersetzt, und lernt, wie die einzelnen Seiten des Kommunikationsquadrats zur Verständigung beitragen können, eröffnet sich ein neuer Weg, um Missverständnissen und bewusster oder verdeckter Manipulation ausweichen zu können. 

Die "Selbstkundgabe"-Seite zeigt, was der Sender über sich selbst verrät. Dies zu erkennen, aber nicht zu missbrauchen hilft, auf die Bedürfnisse des Senders einzugehen, auch wenn er diese nicht preisgeben kann oder will.

Die "Beziehungsseite" stellt dar, wie der Sender und der Empfänger zueinander stehen. Dies sollte aber nicht als eine festgelegte Beziehung unsererseits verstanden werden. Uns steht frei, auf einer anderen Ebene den Sender zu adressieren.

Die "Appellseite" sollte zeigen, was der Sender von uns erwartet, diese kann aber auch oft zu Missverständnissen führen, je nachdem wie wir in einer ähnlichen Situation appellieren würden. (Mir erschließt sich das Beispiel nicht.)

Diesen Überlegungen zufolge ist es empfehlenswert darauf zu antworten, was auf der "Sachebene" mitgeteilt wird, auch wenn alle anderen Aspekte gedeutet wurden.

Meiner Meinung und meinen Erfahrungen nach, bringt es eine große Freiheit, wenn man in einer Kommunikationssituation nicht nur reagieren, sondern agieren kann. Das bedeutet, dass man sich bei einem Gespräch, sei es im Alltag oder in einer Prüfung, nicht von den eigenen Gefühlen, Vorurteilen und Ängsten mitreißen lässt, sondern mit kühlem Kopf, jedoch mit Interesse und Mitgefühl dem Gesprächspartner gegenüber die eigenen Argumte einsetzen kann. Dazu benötigt man die Fähigkeit, sich vom Gehörten zu distanzieren, einen Überblick über die Situation zu verschaffen und sich als Teil eines System zu sehen, anstatt als den Mittelpunkt, oder dem einzigen Blickwinkel, aus dem eine Aussage, oder ein Geschehnis gedeutet weden kann.

Zu dieser Ausgangshaltung kann die Bewusstmachung und das Einsetzen des Kommunikationsquadrats beitragen.

Rückmeldung:

uns gegenüberstehen ≠ zueinander stehen

uns ≠ man
Allgemeine Aussagen bitte mit "man" formulieren. Der Text sollte neutral sein, und kein – wie in der Politik/Psychologie üblich – künstliches "wir"-Gefühl erzeugen.

...wie Sender und Empfänger zueinander stehen.

Sind alle Punkte erfüllt?

Überlege, wie du die verschiedenen Perspektiven des Kommunikationsquadrates dazu verwenden kannst, um deine Argumente bewusst zu planen. Schreib eine Zusammenfassung deiner Gedanken darüber, wie bzw. wozu du die 4 Seiten einsetzen könntest. Schreib so viel oder wenig, wie du willst.

Über konkrete Pläne kann ich nichts lesen. (Die Aufgabe ist meiner Auffassung zu 60-75% erfüllt.)

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