Originale Abgabe:
Diese Abgabe bezieht sich auf den Artikel A2, B1, B2, C1, C2 - Naturkatastrophen - Sprechen mit Cecilia (Erdbeben).

Thema 1 - Einen kleinen Bericht

Ich habe schon viele Erdbeben in meinem Heimatland hautnah erlebt, aber das stärkste, das ich erlebt habe, gab es im Jahr 1977.

Am Freitagabend, den 4. März 1977, gegen 21 Uhr, gab es in Rumänien ein verheerendes Erdbeben, mit einer Magnitude von 7,4 auf Richter-Skala, das eine Zeitdauer von 56 Sekunden hatte. Dieses Erdbeben hatte katastrophale Auswirkungen auf ganz Rumänien, insbesondere aber auf den südlichen Teil des Landes. Tausende von Gebäuden stürzten ein oder wurden schwer beschädigt, Tausende von Menschen starben an Ort und Stelle oder später unter den Trümmern, Tausende wurden verletzt und Tausende von Menschen blieben für immer mit verschiedensten Problemen zurück.

Meiner Erinnerung nach geschah es nichts Besonderes vor dieses Erdbeben, also diesen Tag bevor 21 Uhr. Es war ein ganz normaler Tag. Aber während diesem Erdbeben geschahen es ganz ungewöhnliche und unerwartete Phänomene: man hörte ein furchtbares Getöse, der Himmel färbte in blutigen Streifen, alles war in Bewegung, alle Dinge in unser Wohnung fielen aus seinem Platz, obwohl wir - nämlich meine Eltern, meine Schwester und ich - wohnten damals am 1. Stock eines Wohnblock mit drei Stock. Alle hohen Gebäude um uns herum schwankten wie Bäume in einem Sturm. Unsere Eltern wussten, wie man Ruhe bewahrt und uns beschützt. Sie verstanden sofort, dass das ein Erdbeben war, weil sie in ihren Jugendjahren auch das große Erdbeben im 1940 erlebten, aber meine Schwester und ich hatten keine Ahnung, was dies war. 56 Sekunden waren für uns zu kurz, um die Situation zu realisieren, aber zu lang für ein Erdbeben. Mein innerer Zustand war schlecht, finster und schwer, schwierig in Worte zu beschreiben, aber er blieb mir dort bekannt.

Als das Erdbeben aufhörte, gingen wir vier nach draußen. Draußen war es sehr kalt und dunkel. Die Straßen waren voll von verängstigten und panischen Menschen. Viele Menschen weinten und sprachen miteinander. Sie waren völlig verzweifelt. Um uns herum sahen man viele Trümmer und Glasscherben, viel Schutt. Wir vier blieben ein paar Stunde draußen. Es war viel Panik. Mir war es sehr kalt.

Die Behörde begannen, Menschen aus der Trümmern zu bergen. Der Katastrophenzustand wurde ausgerufen. In den folgenden Tagen begannen die Rettungs-, Inventarisierungs- und Wiederaufbaumaßnahmen. Am 4. März 1977 traten sehr ernste Probleme in meinem Heimatland auf, von denen einige auch bis heute 2022 ungelöst geblieben sind.

Korrektur:

Thema 1 - Einen kleinen Bericht

Ich habe schon viele Erdbeben in meinem Heimatland hautnah erlebt, aber das stärkste, das ich bisher erlebt habe, gab es im Jahr 1977.

Am Freitagabend, den 4. März 1977, gegen 21 Uhr, gab es in Rumänien ein verheerendes Erdbeben, mit einer Magnitude/Stärke von 7,4 auf der Richter-Skala, das eine Zeitdauer von 56 Sekunden hatte. Dieses Erdbeben hatte katastrophale Auswirkungen auf ganz Rumänien, insbesondere aber auf den südlichen Teil des Landes. Tausende von Gebäuden/Tausende Gebäude stürzten ein oder wurden schwer beschädigt, tausende <> Menschen starben an Ort und Stelle oder später unter den Trümmern, tausende wurden verletzt und tausende <> Menschen blieben für immer mit verschiedensten Problemen zurück.

Meiner Erinnerung nach geschah <<vor diesem Erdbeben>> <> nichts Besonderes <<>>, also an diesem Tag vor 21 Uhr. Es war ein ganz normaler Tag. Aber während dieses Erdbebens geschahen <> ganz ungewöhnliche und unerwartete Phänomene: Man hörte ein furchtbares Getöse, der Himmel färbte sich mit blutroten Streifen, alles war in Bewegung, alle Dinge in unser Wohnung fielen von und aus ihren Plätzen, obwohl Wir - nämlich meine Eltern, meine Schwester und ich - wohnten damals im 1. Stock eines Wohnblocks mit drei Stockwerken. Alle hohen Gebäude um uns herum schwankten wie Bäume in einem Sturm. Unsere Eltern wussten, wie man Ruhe bewahrt und uns beschützt. Sie verstanden sofort, dass das ein Erdbeben war, weil sie in ihren Jugendjahren auch das große Erdbeben im Jahr 1940 erlebt hatten, aber meine Schwester und ich hatten keine Ahnung, was dies war. 56 Sekunden waren für uns zu kurz, um die Situation zu realisieren, aber zu lang für ein Erdbeben. Mein innerer Zustand war schlecht, finster und schwer, jedenfalls schwierig in Worten zu beschreiben, aber [es blieb mir stark in Erinnerung].

Als das Erdbeben aufhörte, gingen wir vier nach draußen. Draußen war es sehr kalt und dunkel. Die Straßen waren voll von verängstigten und panischen Menschen. Viele Menschen weinten und sprachen miteinander. Sie waren völlig verzweifelt. Um uns herum [sah man] viele Trümmer und Glasscherben, viel Schutt. Wir vier blieben ein paar Stunden draußen. Es gab viel Panik. Mir war es sehr kalt.

Die Behörde begann, Menschen aus den Trümmern zu bergen. Der Katastrophenzustand wurde ausgerufen. In den folgenden Tagen begannen die Rettungs-, Inventarisierungs- und Wiederaufbaumaßnahmen. Am 4. März 1977 traten sehr ernste Probleme in meinem Heimatland auf, von denen einige auch bis heute, im Jahr 2022, ungelöst geblieben sind.

Rückmeldung:

? Ausgezeichneter Text! Super! Du kannst auf diese Leistung sehr stolz sein! ????????

Mir persönlich tut es so leid, dass du dieses Erlebnis durchleben musstest. Ich habe eine gute Vorstellung darüber, was du alles empfunden haben musst. Auch ich habe ein ähnliches Erlebnis gehabt. Während der Zeit einer Klassenfahrt hatten wir eine Ausstellung besucht. Währenddessen gab es starke Erdstöße. Zwei Kinder wurden stark durch umfallende Ausstellungsgegenstände verletzt.

Hinweis:
Das "es" ist nur notwendig, wenn ein obligatorisches Objekt fehlt. z.B.: das Subjekt, oder das direkte Objekt.

Vergleich 1:

  • Meiner Erinnerung nach geschah [Wer Was?: es] (dort).
  • Meiner Erinnerung nach geschah [Wer/Was?: nichts Besonderes] (dort).

Vergleich 2:

  • Während dieses Erdbebens geschah [Wer/Was?: es].
  • Während dieses Erdbebens geschahen [Wer/Was?: ganz ungewöhnliche... Phänomene].

Vergleich 3:

  • Ich liebe [Wen/Was?: es/ihn/sie].
  • Ich liebe [Wen/Was?: Peter/Karin/das Kind/dieses Buch].

Vergleich 4:

  • Ich mag [Wen/Was?: es], in den Kühlschrank hineinzuschauen.
  • Ich schaue gerne in den Kühlschrank (hinein).
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