Originale Abgabe:
Diese Abgabe bezieht sich auf den Artikel 009 - C1-Kurs - Rassismus vs. Alltagsrassismus.

Situation. Sie hören das Gespräch aus dem Video. Sie wurden von der Arbeitsgruppe für eine gerechte Zukunft gebeten, eine Präsentation zum Inhalt des Gespräches zu halten. Nutzen Sie den gängigen Aufbau und erwähnen Sie auch das sarkastische Experiment, und erläutern Sie die Gründe für das Experiment. Schreiben Sie Ihren Text so, als würden Sie tatsächlich präsentieren. (Einleitung, Hauptteil, Schluss) - Formulieren Sie so vollständig wie möglich!

Sehr geehrte Teilnehmer der Arbeitsgruppe für eine gerechte Zukunft, ich begrüße Sie bei der heutigen Sitzung und bedanken mich bei Ihnen für die Einladung, eine Präsentation zum Inhalt des Gesprächs zum Thema „Rassismus vs. Alltagsrassismus“ vorstellen zu dürfen.

Zunächst beschreibe ich kurz das Problem, das während des Gesprächs besprochen wurde, dann gehe ich auf den Inhalt des Gesprächs ein und berichte, wovon es handelt. Darüber hinaus erwähne ich auch das sarkastische Experiment, das während des Gesprächs durchgeführt wurde, und erläutere die Gründe des Experiments. Gegen Ende möchte ich meine Meinung in Bezug auf das Gespräch mit Ihnen teilen. Ganz am Schluss freue ich mich auf Ihre Frage.

In knappen Worten über mich. Ich heiße Oxana. Beruflich bin ich Architektin. Als Eingeborene der Sowjetunion bin ich keiner offenen Rassendiskriminierung begegnet. Erst mit der Zeit begriff ich die Folgen dieser sogenannten „Antidiskriminierungspolitik der Sowjetunion“, die, wie es sich herausstellte, eine verschleierte Diskriminierung der „Brüdernationen“ war.

Üblicherweise wurde Rassismus als die Behandlung von schwarzhauten Menschen in den Vereinigten Staaten vor ein paar Jahren angesehen, und es scheint, dass im 21. Jahrhundert der nicht in Frage sein sollte. Dennoch stößt man heute auf Überschriften, die von dem Opfer des Rassismus berichten. Also, das Phänomen ist tatsächlich umfassender und das beginnt bei der Verwendung eines bestimmten Wortes, das viele gar nicht als anstößig empfinden, bis hin zu konkreten Diskriminierungen – zum Beispiel am Arbeitsplatz oder in anderen sozialen Einrichtungen.

Die Zoom-Einheit „Spontan sprechen C1/C2“, die wir auf dem Video anschauen können, ist gerade diesem Phänomen gewidmet. Den Dialog passiert zwischen dem Deutschlehrer-Moderator und einer deutschstudierenden Frau, welche genauso wie ich eine Eingeborene der Sowjetunion ist. Im Weiteren werde ich sie als Teilnehmer erwähnen. Während des Gesprächs tippen die Teilnehmer das Thema „Rassismus vs. Alltagsrassismus“ an, und versuchen die Gründe des Vorfalls herauszufinden. In dem Zusammengang teilen sie ihre eigene Meinung mit, geben die Beispiele des Phänomens, und verdeutlichen in solcher Weise die Kernessenz dieser Problematik.

Von Anfang an besprechen die Teilnehmer die Fragen des Rassismus in Allgemeinen und schicken Aufmerksamkeit den Erlebnissen, der politischen Motivation der Diskrimination und die Gruppen, die aus verschiedenen Gründen diskriminiert werden. Dann gehen sie auf Alltagsrassismus ein, der meistens als eine harmlose Gewohnheit wahrgenommen wird und meistens unbemerkt bleiben kann. In Anschluss daran reflektieren sie zusammen mit Zuhörer über die diversen Eventualitäten, das Phänomen loszuwerden.

In der Mitte des Meetings führen sie mittel der Umkehrmethode ein „sarkastisches Experiment“. Die Teilnehmer geben vor, eine rassistische Partei gründen zu wollen. In Bezug darauf versuchen sie das Bild des Opfers, welcher diskriminiert werden sollen, herauszufinden.

Am Ende besprechen sie, ob es "positive" Rassismus gibt und wie man der ausdrucken dürfte. In dem Zusammenhang geben sie ein paar Beispiele.

Meines Erachtens sind solche Gespräche notwendig, um das Problem zu verhindern, welches  durch alltäglichen Gewohnheiten und ganz harmlosen Phrasen entstehen kann. Meine Dankbarkeit an die Teilnehmer für die Erörterung des Phänomens des Rassismus. Als besonders anschaulich halte ich das Experiment, dank welchem man nachvollziehen kann, ob man rassistische Einstellungen gegenüber bestimmten Ethnien hat. Gerade aus dem Grund wurde das sarkastische Experiment durchgeführt, damit man zuerst herauszufinden kann, welche Vorurteile es gegen anderen gibt, und dann, um sie im Zukunft vermeiden zu können.

Aber ich bin mit Teilnehmer in Bezug auf „positiven“ Rassismus nicht einverstanden. Das Wort "Rassismus" ist selbst von sich negativ. Also das Phänomen kann meiner Meinung nach nie positiv sein oder positiv wahrgenommen werden, sogar wenn man jemanden lobt. Auch wenn das Lob sich auf positiv besetzte Dinge bezieht, ist rassistische Vorurteile vor allem eines – rassistisch. Deshalb soll man sich genauso dagegen einsetzen, wie beim unverhohlen abwertenden Rassismus. Die Beispiele, welche als „positiver“ Rassismus genannt wurden, haben mit dem Phänomen nichts zu tun. Komplimente, Verständnis für menschliche Eigenschaften, Respekt vor kulturellen Traditionen können nicht unter dem Aspekt des positiven Rassismus betrachtet werden. 

Damit möchte ich meinen Bericht abschließen und ich danke Ihnen für Ihre Aufmerksamkeit und freue mich auf Ihre Fragen.

Korrektur:

Situation. Sie hören das Gespräch aus dem Video. Sie wurden von der Arbeitsgruppe für eine gerechte Zukunft gebeten, eine Präsentation zum Inhalt des Gespräches zu halten. Nutzen Sie den gängigen Aufbau und erwähnen Sie auch das sarkastische Experiment, und erläutern Sie die Gründe für das Experiment. Schreiben Sie Ihren Text so, als würden Sie tatsächlich präsentieren. (Einleitung, Hauptteil, Schluss) - Formulieren Sie so vollständig wie möglich!

Sehr geehrte Teilnehmer der Arbeitsgruppe für eine gerechte Zukunft, ich begrüße Sie bei der heutigen Sitzung und bedanke mich bei Ihnen für die Einladung, eine Präsentation zum Inhalt des Gesprächs zum Thema „Rassismus vs. Alltagsrassismus“ vorstellen zu dürfen.

Zunächst beschreibe ich kurz das Problem, das während des Gesprächs besprochen wurde, dann gehe ich auf den Inhalt des Gesprächs ein und berichte, wovon es handelt. Darüber hinaus erwähne ich auch ein sarkastisches Experiment, das während des Gesprächs durchgeführt wurde, und erläutere die Gründe des Experiments. Gegen Ende möchte ich meine Meinung in Bezug auf das Gespräch mit Ihnen teilen. Ganz am Schluss freue ich mich auf Ihre Fragen.

In knappen Worten über mich. Ich heiße Oxana. [ Beruflich beschäftige ich mich mit Architektur. / Von Beruf bin ich Architektin.]  Als Eingeborene der Sowjetunion bin ich keiner offenen Rassendiskriminierung begegnet. Erst mit der Zeit begriff ich die Folgen dieser sogenannten „Antidiskriminierungspolitik der Sowjetunion“, die, wie es sich herausstellte, eine verschleierte Diskriminierung der „Brüdernationen“ war.

Üblicherweise wurde Rassismus als die Behandlung von dunkelhäutigen Menschen in den Vereinigten Staaten vor ein paar Jahren angesehen, und es scheint, dass im 21. Jahrhundert das nicht mehr zur Diskussion stehen sollte. Dennoch stößt man heute auf Überschriften, die von dem Opfer des Rassismus' berichten. Also, das Phänomen ist tatsächlich umfassender und das beginnt bei der Verwendung eines bestimmten Wortes, das viele gar nicht als anstößig empfinden, bis hin zu konkreten Diskriminierungen – zum Beispiel am Arbeitsplatz oder in anderen sozialen Einrichtungen.

Die Zoom-Einheit „Spontan sprechen C1/C2“, die wir auf dem Video anschauen können, ist gerade diesem Phänomen gewidmet. Der Dialog passiert zwischen dem Deutschlehrer bzw. Moderator und einer Deutsch studierenden Frau, welche genauso wie ich eine Eingeborene der Sowjetunion ist. Im weiteren (Verlauf) werde ich sie als Teilnehmer erwähnen. Während des Gesprächs führen die Teilnehmer das Thema „Rassismus vs. Alltagsrassismus“ an, und versuchen die Gründe des Vorfalls herauszufinden. In dem Zusammengang teilen sie ihre eigene Meinung mit, geben einige Beispiele des Phänomens an, und verdeutlichen in solcher Weise die Kernessenz dieser Problematik.

Von Anfang an besprechen die Teilnehmer die Fragen des Rassismus' im Allgemeinen und schenken den <> Erlebnissen, der politischen Motivation, der Diskriminierung, sowie den Gruppen, die aus verschiedenen Gründen diskriminiert werden, Aufmerksamkeit. Dann gehen sie auf den Alltagsrassismus ein, der meistens als eine harmlose Gewohnheit wahrgenommen wird und meistens unbemerkt bleiben kann. Im Anschluss daran reflektieren sie zusammen mit den Zuhörern diversen Eventualitäten, das Phänomen loszuwerden.

In der Mitte des Meetings führen sie mittels der Umkehrmethode ein „sarkastisches Experiment“ vor/ein. Die Teilnehmer geben vor, eine rassistische Partei gründen zu wollen. In Bezug darauf versuchen sie das Bild des Opfers, welches diskriminiert werden sollte, herauszufinden.

Am Ende besprechen sie, ob es "positiven" Rassismus gibt und wie man diesen wohl ausdrücken dürfte. In dem Zusammenhang geben sie ein paar Beispiele.

Meines Erachtens sind solche Gespräche notwendig, um das Problem zu verhindern, welches  durch alltägliche Gewohnheiten und ganz harmlosen Phrasen entstehen kann. Meine Dankbarkeit haben die Teilnehmer für die Erörterung des Phänomens des Rassismus'. Als besonders anschaulich halte ich das Experiment, dank welchem man nachvollziehen kann, ob man rassistische Einstellungen gegenüber bestimmten Ethnien hat. Gerade aus dem Grund wurde das sarkastische Experiment durchgeführt, damit man zuerst herauszufinden kann, welche Vorurteile es gegen andere gibt, <> um sie in (der) Zukunft vermeiden zu können.

Aber ich bin mit der Meinung der Teilnehmer in Bezug auf den „positiven“ Rassismus nicht einverstanden. Das Wort "Rassismus" <> selbst ist von sich aus negativ besetzt. Also, das Phänomen kann meiner Meinung nach nie positiv sein oder positiv wahrgenommen werden, sogar wenn man jemanden lobt. Auch wenn das Lob sich auf positiv besetzte Dinge bezieht, sind rassistische Vorurteile vor allem eines: rassistisch. Deshalb soll man sich genauso dagegen einsetzen, wie beim unverhohlen abwertenden Rassismus. Die Beispiele, welche als „positiver“ Rassismus genannt wurden, haben mit dem Phänomen nichts zu tun. Komplimente, Verständnis für menschliche Eigenschaften und der Respekt vor kulturellen Traditionen können nicht unter dem Aspekt des positiven Rassismus' betrachtet werden. 

Damit möchte ich meinen Bericht abschließen und ich danke Ihnen für Ihre Aufmerksamkeit und freue mich auf Ihre Fragen.

Rückmeldung:

Warum "ein sarkastisches Experiment"?

Es wurde zuvor noch nicht erwähnt, deshalb ist es noch "unbestimmt".

? WOW! Du hast mich schwer beeindruckt! Ausgezeichnet! Weiter so!! ?

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