Originale Abgabe:
Diese Abgabe bezieht sich auf den Artikel 004 - C1-Kurs - Für und gegen Bilder argumentieren - Teil 1 (von 2).

Titel: Ist das Bild von einem Fotograf gemacht?

Da ich mich nicht so gut mit der Fotografie auskenne,  kann ich nur aufgrund der von obigem Video erhaltenen Erkenntnissen beurteilen, welches Foto mit mehr Wahrscheinlichkeit von einem/einer Fotograf/in gemacht worden ist. 

Auf dem ersten Bild sieht man im Vordergrund eine Frau,  die von ihrem Mann umgearmt am Tisch sitzt und von der Freude auf ihr Computer-Geschenk lächelt. Im Hintergrund des Bildes sieht man einen weihnachtlich geschmückten Raum,  durch diesen eine festliche Stimmung im Bild hervorgehoben wird. Durch das gut überlegte Farbenspiel mit warmen Farben, wir rot, gelb, wird diese fröhliche Stimmung noch mehr verstärkt.

Meiner Meinung nach könnte dieses Bild von einem/einer Fotograf/in gemacht worden sein,  weil im Bild die Drittelregel gehalten worden ist. Durch die absichtliche Positionierung der Frau an der linken vertikalen Linie des Rasters hat der Fotograf somit diese Regel umgesetzt. Weiterhin passt in dieser Driettelregel der Computer gut rein,  der an der rechten Linie des Gitters platziert ist. Des Weiteren leiht dem Bild der Bilick der Frau eine besondere Anziehungskraft, der ins Bild hineinschaut und nicht hinaus. Wenn man noch genauer das Bild betrachtet,  dann entdeckt man die harmonische Austeilung des Bildes auf dem Gitter. Der Mann, der hinter der Frau steht, wurde zum Beispiel auf dem Bild so positioniert, dass er nur 1/3 des Bildes von oben nimmt und die Frau der 2/3 des Bildes.

Insgesamt wirkt das Bild von einem/einer Fotograf/in gemacht worden zu sein, obwohl einige Störfaktore hier schnell ins Auge fallen. Eins von denen ist das schräg positionierte Fenstergitter, dieses nicht parallel sowohl mit der horizontalen,  als auch vertikalen Linien entläuft. Darüber hinaus ist der Kopf des Mannes so geschnitten,  dass das Bild unvollständig auswirkt. Im Grunde genommen könnten diese kleine Fehler mit Absicht vom Fotograf zugelassen worden sein, um den Fokus auf den wichtigsten Inhalt des Bildes zu legen. Aus diesem Grund vermute ich, dass dieses Bild von einem/einer Fotograf/in entstanden ist.

Im Gegenteil zu dem ersten Bild sieht das zweite Bild durch sein kaltes Farbenspiel sehr langweilig aus. Allerdings wurde hier in diesem Bild bei einigen Stellen die Drittelregel gehalten. Diese sehe ich bei der Gardine, die parallel an der oberen horizontalen Linie des Gestaltungsrasters entläuft. Die zwei Lehrer stehen auch sehr symmetrisch an den rechten und linken vertikalen Linien des Gitters.

Auf den ersten Blick scheint das Bild aufgrund diesen pro-Argumenten professionell von einem Fotograf gemacht worden zu sein,  obwohl die weiteren contra- Argumente wiederum im Gegenteil überzeugen. 

Wenn wir genauer dieses Bild anschauen,  sehen wir in der Mitte die nichts sagende Leere. Ein professioneller Fotograf hätte das nicht zugelassen. Weiterhin wurde hier die Hälfte des Körpers der Frau,  die am linken Tisch sitzt, geschnitten. Dadurch wirkt das Bild unfertig und bruchstückhaft. Außerdem schaut die mit dem Rücken in der rechten Seite des Bildes sitzende Frau ganz von der ganzen Szene ausgeschlossen aus, welches weiterhin ein Beweis von einem unprofessionellen Bild ist. Daraufhin komme ich zu dem Schluss,  dass es hier bei dem zweiten Bild um ein unprofessionell gemachtes Bild handelt. 

Korrektur:

Titel: Ist das Bild von einem Fotografen gemacht?

Da ich mich nicht so gut mit der Fotografie auskenne,  kann ich nur aufgrund der im obigen Video erhaltenen Erkenntnissen beurteilen, welches Foto mit größerer Wahrscheinlichkeit von einem/einer Fotograf/in gemacht worden ist. 

Auf dem ersten Bild sieht man im Vordergrund des ersten Bildes eine Frau,  die – von ihrem Mann umarmt – am Tisch sitzt und wegen der Freude über ihr Computer-Geschenk lächelt. Im Hintergrund des Bildes sieht man einen weihnachtlich geschmückten Raum,  durch diesen eine festliche Stimmung im Bild hervorgehoben wird. Durch das gut überlegte Farbenspiel mit warmen Farben, wie rot und gelb, wird diese fröhliche Stimmung noch mehr verstärkt/intensiver.

Meiner Meinung nach könnte dieses Bild von einem/einer Fotograf/in gemacht worden sein,  weil im Bild die Drittelregel eingehalten worden ist. Durch die absichtliche Positionierung der Frau an der linken vertikalen Linie des Rasters hat der Fotograf somit diese Regel umgesetzt. Weiterhin passt in dieser Drittelregel der Computer gut hinein,  der an der rechten Linie des Gitters platziert ist. Des Weiteren verleiht der Blick der Frau dem Bild eine besondere Anziehungskraft, der ins Bild hineinschaut und nicht hinaus. Wenn man noch genauer das Bild betrachtet,  dann entdeckt man die harmonische Austeilung des Bildes auf dem Gitter. Der Mann, der hinter der Frau steht, wurde zum Beispiel auf dem Bild so positioniert, dass er nur 1/3 des Bildes von oben einnimmt und die Frau der 2/3 des Bildes.

Insgesamt scheint das Bild von einem/einer Fotograf/in gemacht worden zu sein, obwohl einige Störfaktoren hier schnell ins Auge fallen. Eins von denen ist das schräg positionierte Fenstergitter, welches nicht parallel, also weder mit der horizontalen, noch vertikalen Linien verläuft. Darüber hinaus ist der Kopf des Mannes so geschnitten,  dass das Bild unvollständig wirkt. [ Im Grunde / Genau genommen ] könnten diese kleinen Fehler mit Absicht vom Fotografen zugelassen worden sein, um den Fokus auf den wichtigsten Inhalt des Bildes zu legen. Aus diesem Grund vermute ich, dass dieses Bild durch einen/eine Fotografen/in entstanden ist.

Im Gegensatz zu dem ersten Bild sieht das zweite Bild durch sein kaltes Farbenspiel sehr langweilig aus. Allerdings wurde hier in diesem Bild bei einigen Stellen die Drittelregel eingehalten. Diese sehe ich bei der Gardine, die parallel an der oberen horizontalen Linie des Gestaltungsrasters entlangläuft. Die zwei Lehrer stehen auch sehr symmetrisch an der rechten bzw. linken vertikalen Linie des Gitters.

Auf den ersten Blick scheint das Bild aufgrund dieser Pro-Argumente professionell von einem Fotografen gemacht worden zu sein,  obwohl die weiteren Contra-Argumente wiederum vom Gegenteil überzeugen. 

Wenn wir genauer dieses Bild genauer anschauen,  sehen wir in der Mitte die nichtssagende Leere. Ein professioneller Fotograf hätte das nicht zugelassen. Außerdem wurde hier die Hälfte des Körpers der Frau,  die am linken Tisch sitzt, abgeschnitten. Dadurch wirkt das Bild unfertig und bruchstückhaft. Außerdem schaut, die mit dem Rücken in der rechten Seite des Bildes sitzende Frau, ganz von der ganzen Szene ausgeschlossen aus, welches meiner Auffassung nach ein Beweis für ein kein professionelles Bild ist. Daher komme ich zu dem Schluss,  dass es hier bei dem zweiten Bild sich um ein unprofessionell gemachtes Bild handelt. 

Rückmeldung:

Meine Gedanken und Fragen:

  • Sitzt die Frau wirklich auf dem Tisch?
  • "reinpassen" ist zu umgangssprachlich für C1.
  • Transitive Verben kann man nicht so einfach durch variable Positionierung von Objekten nutzen. Bitte die Laufrichtung einhalten. Wer verleiht wem wen/was...
  • Naja, inhaltlich musst du dir die beiden Bilder nochmals genauer ansehen. Also 1/3 und 2/3 wären 3/3. Und das erste Bild besteht nicht nur aus 3/3 (also 100%) Menschen. Du hast auch gesagt, dass man einen Raum sehen könne.

Vergleiche:

  • scheint <dies/das> zu sein.
  • wirkt <dies/das> so, als ob ...

Ganz oder doch nur zum Teil? Wie kann etwas gleichzeitig ganz von der Szene ausgeschlossen sein, obwohl die Person zum Teil sichtbar ist?

Dein Lieblingswort scheint "weiterhin" zu sein. Leider passt dies, so wie du es verwendest, kaum. "Bis aufs Weitere", ergibt eben keinen Sinn. Du sprichst hier von keinem zeitlichen Verlauf.

Vergleiche bitte auch das:

  • professionelle Aufnahme ≠
  • umprofessionelle Aufnahme ≠
  • private Aufnahme ≠
  • Amateuraufnahme

Du musst den Komparativ lernen; die zweite Steigerungsstufe!

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